Inhalt

Der SOUND unserer Jugend

„Musik ist der Soundtrack des Lebens, und wenn man jung ist, ist man besonders empfänglich dafür. Mit der Musik ist es ähnlich wie mit dem Geruch: Melodien und Harmonien verankern sich tiefer in unserer Seele als schöne Bilder oder das, was man erzählt bekommt oder liest. Sie verbinden sich stärker mit Empfindungen als alles andere. Das ist faszinierend — und einer der Gründe für dieses Buch. 

Musik ist auch eine Türe, die in unsere Vergangenheit führt. Denn Songs haben eine ähnliche Funktion wie Tagebücher: Sie sind eng verknüpft mit unseren Erinnerungen.“

Dire Straits, Toto, Westernhagen: Ein neuer Sound kündigt die 80er an   

„Desire is hunger“   

Go Your Own Way. Fleetwood Mac  

Die Gerüchteküche als Seifenoper. Rumours   

„A resonance kicks in“. Der Sound von Liebeskummer   

„What Makes This Song Great?“  

Blutige Finger und persönliche Dämonen   

„Never break the chain“ 

Mother’s Finest in der Grugahalle in Essen   

Cut The Cake, oder: C7#9

Brick House. The Commodores  

Die Endmoräne des Progressive Rock: Barclay James Harvest 

Das rosa Schwein über der Battersea Power Station   

Abschied vom Dual-Plattenspieler, oder: Pink Floyd in der Olympiahalle  

Comfortably Numb. Der Gilmour-Effekt   

„Timeless Fine Art“  

I Don’t Like Mondays. Der Post-Punk erreicht die Stadtrand-Jugend  

Every Breath You Take. The Police   

It’s Probably Me, oder: Stings Reise zu sich selbst   

Supertramp beim Frühstück, 42 Demo-Tapes und das Verbrechen des Jahrhunderts   

Da waren’s nur noch Drei. Genesis und Phil Collins   

One Step Beyond. Die 70er Jahre sind definitiv zu Ende 

„American Gigolo“. Richard Gere und das gläserne Herz von Debbie Harry  

„Habt Ihr noch was anderes?“ Disco-style New Wave   

Call Me  //  John Travolta war’s nicht  

Roxy Music. Weltschmerz und Liebeskummer, stilvollendet   

Gegenprogramm: Mark Knopfler und Dire Straits  

Generationenwechsel 

Video Killed The Radio Star, oder: You Can Call Me Al   

New Life, New Sound. Depeche Mode    

Construction Time Again   

Personal Jesus 

Der Charme des alten Europa: Vienna. Ultravox   

Limelight. Parallelwelt Rock   

Golden Brown, oder: Warum viele gute Songs nicht im Viervierteltakt sind (Odd Rhythms) 

Shock the Monkey. Peter Gabriel   

Die TV-Reportage, die wir gerne gesehen hätten 

Solsbury Hill, oder: Warum Musik die Seele erreicht   

„Erwachsen werden mit Peter Gabriel“   

Wie geschmolzene Schokolade auf Kieselsteinen   

Sledgehammer und Digging in the Dirt   

Der verschluckte Nachhall des Schlagzeugs   

Was war denn das jetzt?   

Der Mann, der die 80er Jahre erfand, oder: Die neue Rolle der Produzenten  

Die besondere Kunst, Krach zu machen. Was ABC, Frankie Goes to Hollywood und Yes miteinander verbindet  

Slave to the Rhythm: Grace Jones wird unsterblich   

Steve Lillywhite und Daniel Lanois machen U2 und Simple Minds zu Stars   

The Nightfly. Donald Fagen   

Save A Prayer. Duran Duran und die „New Romantics“  

Goldene Reiter durchqueren das Gelände  

Hey Little Girl. Icehouse   

The Style Council, oder: Pop und Politik   

„Mod Culture“. Nicht nur schöne Klamotten 

Der Council kämpft gegen Margaret Thatcher — ausgerechnet in Warschau 

You’re The Best Thing. Paul Weller und die Liebe  

Let’s Dance. David Bowie erfindet sich neu 

„Und wo stehen wir heute?“ 

„Der Elefantenmensch“, oder: Rendezvous mit dem Tod 

“Diva”, oder: Begegnung mit der Oper durch das Kino  

Richard Bohringer und die Baguette   

Stop Making Sense. Konzert-Atmosphäre im Kino   

Song-Texte sind überschätzt   

It’s My Life! Talk Talk  

„Gespiegeltes Denken“: Wie Vorbilder uns menschlich machen  

Ein Mann namens Tim Friese-Greene — und das Festival in Montreux   

„Minimalismus ist eine feine Sache, aber …“   

Body and Soul. Joe Jackson   

Five Guys Named Mo  

Der Unsichtbare   

Give Me the Night — noch ein Unsichtbarer   

Smooth Operator. Sade   

Kansas City Milkman. Level 42 

13. Juli ’85. Live Aid Concert — und ein neuer Haarschnitt   

Ein buddhistisches Liebeslied, oder: Der Sinn des Lebens   

Wäre es nicht gut, wenn…   

It’s Only Love. Simply Red  

Running Up That Hill. Kate Bush  

Wolken sprengen  

Musik als Sprache der Emotionen   

A-ha. Die missverstandenen Superstars  

Flügel beim Singen  

Die Durststrecke 

„Wenn Du Dich nach Ruhm sehnst, kannst Du’s gleich vergessen“  

„Desperately Seeking Susan“. Madonna 

Yé Ké Yé Ké. Youssou N’Dour, Salif Keïta, Mory Kanté   

Das blaue, blaue Meer   

„He is surrounded by the sound“   

Das Drama nebenan …   

… und ein Doppeldecker-Bus   

Ein richtig großer Sessel. Tears for Fears   

Im Kino mit Marlee Matlin, Sean Connery und Tom Cruise   

Clint Eastwood erklärt Charlie Parker   

Alles ist möglich: Max Headroom und „Tempo“   

Spätwerke überall: Robbie Robertson und France Gall   

Ella, elle l’a   

Wonderful Life. Black   

Hot Dog, Jumping Frog, Albuquerque. Prefab Sprout   

Die Neue Ordnung und der wahre Glaube. New Order  

Dire Straits lösen sich auf und auch der Style Council ist konsequent